Gesundheitsökonomie

Deutsche Stiftung Organtransplantation trennt sich von Tochtergesellschaft

25.12.2011 -

Deutsche Stiftung Organtransplantation trennt sich von Tochtergesellschaft. Die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO), die bundesweite, gemeinnützige Koordinierungsstelle für Organspende, Neu-Isenburg, hat sich zum 30. Juli 2007 von ihrer Tochtergesellschaft DSO-G, Hannover, getrennt, kurz vor Inkrafttreten des neuen Gewebegesetzes, das, basierend auf einer EU-Richtlinie von 2004, eine neue Organisationsstruktur für Gewebespenden vorsieht, indem es Produkte aus menschlichen Zellen und Gewebe dem Arzneimittelrecht unterstellt. Die ehemalige DSO-G wird ab sofort unter dem Namen „Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation“ als gemeinnützige Gesellschaft eines Konsortiums tätig, das aus der Medizinischen Hochschule Hannover und den Unikliniken Leipzig und Dresden besteht. Gleichzeitig ist eine klare Trennung der DSO als Koordinierungsstelle für die Zusammenarbeit mit der internationalen Vermittlungsstelle für Spenderorgane(Eurotransplant) und den rund 50 Transplantationszentren in Deutschland von der Tätigkeit einer Institution für Gewebespende gewährleistet. Der Sprecher des neuen Konsortiums Holger Baumann erwartet, dass sich zukünftig auch weitere Universitätskliniken und transplantierende Einrichtungen dem Konsortium angliedern.

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