Gesundheitsökonomie

Mangelernährung im Krankenhaus

14.12.2010 -

Mangelernährung im Krankenhaus betrifft immer mehr ältere Menschen. Das Problem birgt auch eine wirtschaftliche Komponente – denn mangelernährte Patienten sind pflegeintensiv und verursachen oft hohe Folgekosten. Das Klinikmanagement benötigt geeignete Strategien, um ökonomischen Risiken entgegenzuwirken. Als Prozessoptimierer stellt die Schubert Unternehmensgruppe, Düsseldorf hierfür Lösungen zur Verfügung.

Mangelernährung ist zu einem Massenphänomen geworden und wurde sogar vom ENVI Committee des Europäischen Parlaments mit Top-Priorität in die EU Gesundheitsstrategie 2008 bis 2013 aufgenommen. Kliniken und Heime werden sich des Problems verstärkt annehmen müssen, denn der Anteil pflegebedürftiger Menschen an der Gesamtbevölkerung steigt signifikant.

Priorität „hoch“

Die Schubert Unternehmensgruppe hat die Thematik in ihrer Prioritätenliste schon längst unter „hoch“ eingestuft. Das 1967 gegründete, werteorientierte Familienunternehmen verfügt über ein fundiertes und wissenschaftlich untermauertes Know-how im Care-Catering. Gemeinsam mit der Charité Universitätsmedizin Berlin wurde eine Studie in einer Senioreneinrichtung durchgeführt, um Häufigkeit und Auswirkung von Mangelernährung zu ermitteln. Das Ergebnis: 22,8 Prozent der Studienteilnehmer wurden als mangelernährt klassifiziert. 57,9 % wiesen ein Risiko der Mangelernährung auf, nur 19,3 % galten als wohlernährt.

Folgen der Mangelernährung sind neben erhöhter Morbidität und Mortalität vor allem ein verminderter funktioneller Status mit erhöhter Fallhäufigkeit, wobei das Risiko für Frakturen, Bettlägerigkeit und Infektionen steigt. Und das geht nicht nur Senioreneinrichtungen an. Eine bundesweite Studie hat die Ernährungssituation von Heimund Klinikpatienten miteinander verglichen. Patienten in Krankenhäusern geht es demnach in ernährungsmedizinischer Hinsicht sogar schlechter als Bewohnern von Pflegeheimen. Krankenhauspatienten im Alter bis 65 Jahren haben ein 3,1-fach höheres Risiko, schlecht oder mäßig ernährt zu werden, als gleichaltrige Pflegeheimbewohner.

Was ist also zu tun?

Erfahrungsgemäß kann eine innovative Nahrungsanreicherung dazu beitragen, die Situation deutlich zu verbessern. Und wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen das. So wurde bewiesen, dass eine an die Bedürfnisse älterer Menschen orientierte und nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung konzipierte Nährstoffanreicherung äußerst positive Effekte auf den Ernährungszustand älterer Patienten haben kann. Dabei wurde die Proteinzufuhr durch die Einnahme angereicherter Suppen, Saucen, Zwischenmahlzeiten und Shakes um fast 20 % gesteigert. Das für diese Nahrungsanreicherung maßgeschneiderte Produkt ist Schubert nutrisano 138, ein geschmacks- und geruchsneutrales Milcheiweißpulver mit einem extrem hohen Eiweißanteil und sehr hoher biologischer Wertigkeit. Es ist Bestandteil des Ernährungskonzeptes Schubert Balance. Da es in fast alle Speisen und Getränke eingerührt werden kann, können die individuellen Lieblingsspeisen von Patienten berücksichtigt werden, was zu einer hohen Compliance führt.

Um hier noch mehr zu tun, entwickelte der Care-Caterer ein Weg weisendes Ernährungskonzept für Demenzkranke, wobei die noch vorhandenen Fähigkeiten stimuliert und so weit wie möglich genutzt werden. Mit Schubert balance liqua gibt es außerdem ein wissenschaftlich fundiertes Getränkekonzept, das besonders auf das Trinkverhalten älterer Menschen abgestimmt ist. Die Kompetenz, die sich der Full- Service Dienstleister im Bereich Care-Catering erworben hat, steht auch für andere personalintensive Sekundärbereiche von Pflege-Institutionen und Krankenhäuser zur Verfügung. Das Portfolio umfasst neben der Verpflegung die Bereiche Hygiene, Gebäudeservice, einen speziellen Wohnbereich-Service für Senioreneinrichtungen und Zusatz-Services in den Bereichen Marketing, Beratung und Drittgeschäft-Generierung. Schubert Unternehmensgruppe versteht sich als Prozessoptimierer und als etrategischer Partner des Klinik- und Heimmanagements.

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