Gesundheitsökonomie

Professional Process: Zeitschrift für modernes Prozessmanagement

24.06.2011 -

Professional Process: Zeitschrift für modernes Prozessmanagement. Der „Professional Process“ befasst sich mit Lösungen für eine strukturierte Umsetzung der Prozessorientierung in Gesundheitseinrichtungen. Er berichtet informativ über wissenschaftlich erzeugte und praxiserprobte Verfahren, die von Akteuren in der Gesundheitsbranche entwickelt wurden.

Im November hat Prof. Dr. rer oec. Michael Greiling, Fachhochschule Gelsenkirchen, Fachbereich Wirtschaft, das neue Magazin „Professional Process – Fachzeitschrift für modernes Prozessmanagement im Gesundheitswesen“ herausgebracht. Das Fachmagazin hatte eine Erstauflage von 1.000 Exemplaren und rund 50 Seiten. In Zukunft soll es vierteljährlich erscheinen mit einem steigenden Umfang und Auflage.

Mit informativen Berichten zu innovativen Entwicklungen und praktischen Lösungen legt der „Professional Process“ seinen Schwerpunkt auf das Themenspektrum der Prozessoptimierung in Gesundheitseinrichtungen. Die inhaltlichen und rechtlichen Auswirkungen der Gesundheitsreformen auf die klinischen und sektorübergreifenden Abläufe werden für die Akteure der Gesundheitsbranche beleuchtet.

Herausgegeben wird die Zeitschrift in Zusammenarbeit mit der Unternehmung Wiley-Blackwell. Die Verlagsgruppe John Wiley & Sons Inc. operiert weltweit. Das Verlagsprogramm konzentriert sich vorrangig auf wissenschaftliche, technische sowie medizinische Bücher und Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form. Der GIT-Verlag arbeitet seit 36 Jahren erfolgreich als Teil dieser Gruppe. Er ist spezialisiert auf zielgruppenorientierte Kommunikation für Entscheider und Meinungsbildner in den Bereichen Chemie, Pharma, Biotechnologie, Gesundheitswesen, Automatisierung und Sicherheit.

Der „Professional Process“ soll alle Entscheidungsträger und Verantwortlichen in Gesundheitseinrichtungen erreichen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass Prozess- und Workflowoptimierung einen hohen Stellenwert im Rahmen der sich stetig wandelnden Gesundheitswirtschaft einnimmt. Ihnen soll das Fachmagazin als Plattform dienen, um neue Techniken vorzustellen. Gemeinsam mit vielen Partnern aus dem Gesundheitswesen möchte Greiling Innovationen vorstellen, die Auswirkungen auf die Abläufe in der Patientenversorgung haben. Hier sollen Nutzeneffekte aufgezeigt werden, die dazu beitragen, mit den gegebenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis zu erreichen.

Der „Professional Process“ stellt eine Auswahl an Fallbeispielen und Projekten vor, die erläutern, wie die Optimierung pflegerischer, medizinischer und logistischer Versorgung umgesetzt und vorangetrieben werden kann. Mithilfe von wissenschaftlich entwickelten sowie praxiserprobten Verfahren und Methoden werden dem Leser Lösungen angeboten, die bei ihrer Anwendung mehr Effizient erzeugen.

Die Antworten auf die Effizienzfragen finden sich in der Analyse und Optimierung der Prozesse, die ursächlich verantwortlich für das Ergebnis von Leistungen sind.

Die internen Prozesse bedeuten Wettbewerbsfähigkeit und sichern das Überleben am Markt, müssen jedoch kontinuierlich gepflegt und optimiert werden. Heute gilt es nicht nur, auf veränderte Marktanforderungen flexibel reagieren zu können, sondern auch dem permanenten Kostendruck und den zunehmenden Qualitätsansprüchen der Patienten zu begegnen. Effiziente Prozesse sind notwendig für die konsequente Umsetzung der strategischen Ziele sowie deren Verwirklichung im operativen Tagesgeschäft. Prozessmanagement ist die notwendige Voraussetzung für eine Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Es hat direkte Auswirkungen auf Leistungserstellungsprozesse sowie Management- und Controllingprozesse.

Bewusst gestaltete Arbeitsabläufe entlang der Wertschöpfungskette stehen in Zukunft immer mehr im Vordergrund. Durch klar definierte Arbeitsabläufe sind häufige Probleme im Krankenhaus wie lange Wartezeiten, fehlende Befunde, Therapieverschiebungen, OP-Absetzungen oder Doppeluntersuchungen erfolgreich zu lösen. Prozessmanagement ist der operative Treiber für Erlöse, Gewinn und Kosten.

Eine Gelegenheit zur praktischen Durchführung einer Prozessoptimierung bekommen alle interessierten Kliniken ab sofort im Rahmen eines deutschlandweit durchgeführten Benchmark-Projekts. Initiiert wird das wissenschaftlich angelegte Konzept vom IWiG, einem An-Institut der Fachhochschule Gelsenkirchen, in Zusammenarbeit mit der com2health GmbH. Es bietet den teilnehmenden Kliniken die Möglichkeit, bis zu drei Behandlungsprozesse beispielhaft analysieren zu lassen und auf Basis einer durchgeführten Prozesskostenrechnung die Entstehung von Kosten verursachungsgerecht aufzuzeigen. Es werden dabei die Sachkosten, Personalkosten und die Zuschläge erhoben. Den Häusern wird somit die Möglichkeit geboten, Schwachstellen in ihrer Organisation sowie im Zuweiser- und Überleitungsmanagement zwischen Haus- und Facharzt, Krankenhaus und eventuell folgender Reha-Klinik aufzuzeigen. Im direkten Vergleich mit anderen Einrichtungen können so praktisch realisierbare Optimierungspotentiale erkannt werden.

Das IWiG hat hierzu ein Referenzmodell entwickelt, mit dem die einzelnen Schritte eines Behandlungsablaufes abteilungsübergreifend abgebildet und bewertet werden. Als Ergebnis erhalten die teilnehmenden Einrichtungen einen grafisch modellierten Behandlungspfad sowie einen umfassenden Auswertungsbericht für bis zu drei ihrer Top-DRG-Indikationen. Nach Abschluss des Projektes werden den Kliniken die übergreifenden Ergebnisse anonymisiert zur Verfügung gestellt.

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