Hygiene

Hartmann MediSet: Prozessoptimierung für langfristige Wirtschaftlichkeit

10.11.2011 -

Hartmann MediSet: Prozessoptimierung für langfristige Wirtschaftlichkeit. Um Prozesse in der Klinik zu optimieren und langfristige Wirtschaftlichkeit zu sichern, bietet die Paul Hartmann AG Kliniken seit neuestem eine weitere kundengerechte, zukunftsorientierte Unterstützung: Die neuen Medi- Sets – sterile, indikationsbezogene Sets für kleinere Eingriffe und Behandlung auf der Station oder in der Ambulanz – entlasten das Personal, sowohl auf der Station als auch in der Zentralsterilisation und helfen, Prozesskosten langfristig zu senken. Weder Einkaufs- noch Sterilisations- noch Pflegedienstleitung müssen Kompromisse in Kauf nehmen.

„MediSets beinhalten alle Komponenten, die zur Durchführung einer bestimmten Behandlung erforderlich sind. Doch sie sind keine Standardlösung aus dem Katalog. Erste Priorität haben Beratung – und natürlich: die Adaption der Sets an die individuellen Behandlungsstandards“, sagt Michael Ganter, Market Manager für den Bereich Klinik bei dem Unternehmen. Der Hersteller von Medizin- und Pflegeprodukten erweitert damit sein Portfolio um produktbegleitende Beratungsleistungen, die helfen, die Sterilgutversorgung zu optimieren. Das Besondere: Die individuell zusammengestellten Sets sind exakt dem Bedarf einer Klinik angepasst.

Individuelle Sets, die sich rechnen

Am Anfang steht die Prozessanalyse: Gemeinsam mit den Verantwortlichen vor Ort – zumeist Sterilisations-, Pflege- und Einkaufsleitung – prüfen die Hartmann-Experten, was auf der Station und in der Sterilisation gebraucht wird. „Wir schauen, wo es Engpässe gibt und ob wir mit unserem Angebot einen echten Mehrwert bieten können“, unterstreicht Ganter. Ein spezielles Kalkulations- Tool hilft, den Sterilgutversorgungsprozess in Zahlen umzusetzen. „Resterilisation und Sterilgutversorgung sind zeit- und kostenaufwendige Prozesse. In vielen Fällen können hier mit Hilfe steriler Behandlungssets, die fix und fertig auf die Station geliefert werden, Ressourcen freigesetzt werden, die an anderer Stelle, wie in der Pflege, sinnvoller eingesetzt werden können“, weiß der Market Manager.

Senkung der Gesamtkosten punktet beim Einkauf

„Insgesamt betrachtet sind die Medi- Sets mit ihren sterilen Einwegprodukten sogar günstiger als die Anschaffungs- und Instandhaltungskosten von Mehrwegprodukten, die nach jeder Behandlung sterilisiert werden müssen und sich abnutzen“, sagt Ganter. Prozesse im Resterilisationszyklus wie Abholung, Erfassung, Kennzeichnung, Reinigung, Desinfektion, Sterilisation und viele mehr entfallen – das spart Zeit. Auch dem Schwund von Medizinproduktens, könne Einhalt gewährt werden. Ein weiterer Vorteil: Dank nur einer Artikelnummer umgeht der Einkauf den aufwändigen Orderprozess von Einzelkomponenten.

Freisetzung von Kapazitäten entlastet die Zentralsterilisation

Insbesondere in der Sterilisation bindet die Eigenfertigung steriler Stationssets Personalressourcen. Dabei ist Zeit und Kraft für die Behandlung von chirurgisch-hochwertigen Instrumenten für den OP-Betrieb häufig Mangelware. Gebrauchsfertige Sets für Station und Ambulanz bieten hier Entlastung. „Große Kliniken mit moderner Zentralsterilisation entscheiden sich oft aus Wachstumsgründen für den Einsatz der Sets. Indem sie selbst auf diese Weise Kapazitäten in der Sterilisation freisetzen, können sie anderen Kliniken oder niedergelassenen Operateuren die Unterstützung ihrer Zentralsterilisation bei chirurgischen Sieben als Dienstleistung anbieten“, so Ganter. Bei kleineren Krankenhäusern steht oft die Notwendigkeit im Vordergrund, die Station am Laufen zu halten: Manche Häuser haben für eine Eigenfertigung nicht ausreichende Kapazitäten, da die prioritäre Versorgung des OPs alle Ressourcen bindet. Andere Krankenhäuser können erforderliche Investitionen aufgrund budgetärer Restriktion nicht sofort tätigen und haben so Probleme bei der Einhaltung gesetzlicher Auflagen.

Zeitersparnis und unkomplizierte Handhabung auf der Station

Auf der Station und in der Ambulanz helfen standardisierte, schnelle und sichere Behandlungsabläufe, Zeit zu sparen. Die richtige Anwendungsreihenfolge aller für die Behandlung notwendigen Komponenten im Set gewährleistet einen reibungslosen, festgelegten Behandlungsablauf, der hilft, Qualitätsstandards einzuhalten. Besonders geschätzt bei der Anwendung in der Ambulanz: Die Sets sind gut lagerfähig und sofort steril griffbereit. Kliniken in Österreich haben sich deshalb bereits für die bevorstehende Fußball-EM mit MediSets eingedeckt, erzählt Market Manager Ganter. Dank der gebrauchsfertigen Sets läuft der Behandlungsprozess ebenso sicher wie zeit- und kostensparend ab: „Die Pflegenden verbringen mehr Zeit beim Patienten. Sie müssen nicht ständig etwas holen, das auf dem Verbandwagen fehlt.“ Die Behandlung könne zudem gut dokumentiert, und Kosten eindeutig einer Indikation zugewiesen werden, erklärt Ganter.

Effiziente Prozesse – bedarfsgerechte Qualität

„Uns ist wichtig, dass unsere Produkte für die Anwender die richtige Qualität haben: nicht zu aufwendig, aber für die Behandlung ausreichend“, betont der Market Manager. Deshalb prüft Hartmann gemeinsam mit dem Anwender vor Ort die Behandlungsprozesse: Erfordert das Abschneiden eines Fadens z.B. tatsächlich den Einsatz einer Schere aus dem OP-Instrumentarium? Wohl kaum. Verschiedene Materialien und Modelle stehen daher zur Auswahl. Ganter betont abschließend: „MediSets entlasten, sind bedarfsorientiert und wirtschaftlich interessant. Das kommt an. Das Kundenfeedback ist positiv.“

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