Hygiene

Logger: Steckbeckenspüler von Meiko

10.11.2011 -

Logger: Steckbeckenspüler von Meiko. Ganz sicher lassen sich nun Temperaturen in einem Steckbeckenspüler messen: Das ermöglicht ein Verfahren, das Meiko, Offenburg, entwickelte. Mit ihm lässt sich die Funktionsfähigkeit eines Reinigungs- und Desinfektionsautomaten drahtlos überwachen. Zwar arbeiten solche Geräte auch bisher mit einer eigenen Steuerungs- und Messtechnik, jetzt aber mit einem ergänzendem System.

Aktuell muss die Funktionsfähigkeit von Medizinprodukten, wie sie Meiko-Steckbeckenspüler darstellen, laut DIN 15883-3 einmal im Jahr nachgewiesen und dokumentiert werden. Diese Aufgabe übernimmt aber nun das Unternehmen für seine Kunden im Rahmen eines speziell entwickelten Servicepakets. Dazu gehört die exakte Temperaturmessung während des Reinigungsvorgangs. Die geschieht durch einen Temperaturlogger, der bei Bedarf am sauberen Spülgut befestigt wird und jede Sekunde die aktuelle Temperatur drahtlos nach außen meldet. Nach Abschluss der Überprüfung des jeweiligen Gerätes wird eine normenkonforme Dokumentation erstellt, die dem Kunden als pdf-Datei übermittelt wird. Außerdem werden dem Betreiber der Steckbeckenspüler für sein Gerätebuch alle relevanten Daten zur Verfügung gestellt.

Das neue Messverfahren entwickelte Meiko mit dem Spezialisten für Messtechnik ebro. Damit können alle zusätzlichen Überwachungsschritte (etwa eine mikrobiologische Überprüfung der Automaten) entfallen. Der zitierte Logger misst nämlich physikalisch den Temperaturverlauf, der für die mikrobiologische Absterberate von gefährlichen Erregern verantwortlich ist. Sollte dem Logger eine Störung im Automaten auffallen – etwa im Rahmen von Temperaturschwankungen – kann ein Servicetechniker den Fehler schnell und mühelos beheben. Während des aktuellen Reinigungsgeschehens ist also immer sicher gestellt, dass ein jeweils integrierter Thermosensor richtig arbeiten und für absolute Hygiene sorgen kann.

Dank des neu entwickelten Systems wird eine umständliche, zeitaufwändige und kostspielige mikrobiologische Überprüfung der Steckbeckenspüler überflüssig. Da sowohl die Informationen über den Zustand des Gerätes als auch die Messdaten mit der zugehörigen Gerätenummer hinterlegt werden, kann der Betreiber sogar im Rückgriff Informationen über die Lebensdauer seines Automaten erhalten. Das versetzt ihn in die Lage, alle Anforderungen, die sich aus der Führung des Gerätebuches ergeben, zu entsprechen.

Folgen Sie der
Management & Krankenhaus

 

 

MICROSITE Gesundheits-technologie

Lesen Sie hier

MICROSITE Digitale Identität

Lesen Sie hier

Folgen Sie der
Management & Krankenhaus

 

 

MICROSITE Gesundheits-technologie

Lesen Sie hier

MICROSITE Digitale Identität

Lesen Sie hier