IT & Kommunikation

Ultraschallsystem im Taschenformat

08.07.2010 -

Patientennahe Sofortdiagnostik: Vscan wurde entwickelt, damit Mediziner in jeder Situation ein sofortiges und nicht-invasives Untersuchungsverfahren nutzen können. Bei einer Größe, die in etwa der eines Smartphones entspricht, verfügt das System über eine leistungsstarke Ultraschalltechnologie. Das tragbare Gerät, das in der Arztkitteltasche bequem von Raum zu Raum getragen werden kann, soll immer dort seine Eigenschaften ausspielen, wo in Abhängigkeit von der Diagnose rasch Entscheidungen getroffen werden müssen und der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

Beim Einsatz in Kliniken, Krankenhäusern, in Erstversorgungszentren oder in ärztlichen Praxen haben Ärzte die Möglichkeit, spontan einen Blick in das Körperinnere zu werfen. Der Vorteil von Vscan liegt also in der Beschleunigung der Diagnostik. Vor dem Hintergrund eines hektischen Klinikalltags ist die Früherkennung von Krankheiten von unschätzbarem Wert, so beispielsweise für Erstversorger, Fachärzte für Kardiologie, Intensiv- und Notfallmedizin oder Frauenheilkunde sowie für Klinikärzte.

Vorhersehbar ist, dass künftig die ärztliche Betreuung der Landbevölkerung nicht einfach sein wird. Die „Erosion" gesundheitlicher Versorgungsstrukturen wird hier besonders sichtbar. So kann „mobile Computing" helfen, die körperliche Basisuntersuchung des Patienten zu ergänzen. Man erhält Spontaninformationen, die den Diagnose- und Behandlungspfad des Patienten frühzeitig festlegen können. Damit kann der Mediziner sinnvoll die Effizienz im Patientenmanagement erhöhen.

Vscan eignet sich für wichtige Ultraschalldarstellungen, Messungen und Analysen: klinische Untersuchungen im Bauchraum, Herzuntersuchungen von Erwachsenen und Kindern, für die Urologie, Pädiatrie oder bei fetalen Untersuchungen und für die Erstversorgung. Der Nutzen kann sich sehen lassen: Mal sind es optimierte Prozesse, Schnelligkeit, höhere Qualitäten, mal reduzierte Kosten.

„Nachdem wir annähernd 100 Patienten mit dem neuen Ultraschallsystem untersucht haben, bin ich davon überzeugt, dass Vscan das Potential besitzt, die medizinische Versorgung am Behandlungsort zu revolutionieren", so Dr. Marc Oliver Grad, Facharzt für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie im MVZ Polikum Friedenau in Berlin. „Unsere Ärzte sind von dem handlichen Design, der Leistungsfähigkeit und der Bildqualität des Vscan beeindruckt. Besonders faszinierend ist es, zu erleben, wie ein kleines Gerät dabei hilft, den bisherigen Untersuchungsablauf neu zu definieren." Das Taschenformat und das nutzerfreundliche Design erlauben es, das System den ganzen Tag über einzusetzen. „So sind wir in der Lage", so Grad, „Dinge zu sehen, die wir vorher bei Befundungen nicht entdecken konnten."

Das neue Ultraschallsystem bringt eine Bildqualität, die bis vor Kurzem nur von Ultraschallkonsolen bereitgestellt werden konnte. Es vereint hochqualitative Schwarz-Weiß- und Farb-Bildgebungstechnologie in einem Gerät: Schwarz-Weiß-Bilder mit Harmonic Image und Farbdopplerbilder in Realtime-Technik. Das Grundgerät besitzt ein einklappbares 3,5-inch-TFT-Display und einen fest verbundenen Phased-Array-Sektor-Schallkopf (1,7-3,8 MHz). Vscan wiegt bei einer Größe von ca. 13,5 cm Länge, 7,3 cm Breite und 2,8 cm Höhe komplett 390 g. Die intuitive Benutzeroberfläche kann mit dem Daumen gesteuert werden. Intelligente Algorithmen, die verschiedene Arbeitsschritte automatisieren, erleichtern den Workflow. Sprachkommentare können zusätzlich zu Bildmaterial gespeichert werden.

Der Akku des Winzlings hält ungefähr eine Stunde lang durch. Diese Zeit reicht bei einer durchschnittlichen Untersuchungsdauer von zwei bis fünf Minuten für etwa 12 bis 30 Patienten. Sinnvoll ist die Daten-Zugangssoftware mit Service- und Ferndiagnosefunktionen. Eine Docking- und Ladestation mit USB-PC-Verbindung hat zusätzlich Brückenfunktion beim Herunterladen und bei der Verwaltung der Bilddaten. Das Bildgebungssystem des Medizintechnikherstellers verfügt über die 510(k)-Freigabe der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) sowie das CE-Zeichen der Europäischen Union und die Medical Device License von Health Canada. Auch die notwendige laufende Schulung der Anwender im mobilen Ultraschallsystem ist interaktiv gelöst: Nutzer erreichen über ein Online-Portal Schulungsmaterial. Es werden Trainingseinheiten zum Gerät, zu grundlegenden klinischen Anwendungen, aber auch zu Themen wie Bildgebungstechnik, Anatomie oder Fehlersuche angeboten.

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