Medizin & Technik

TopClinica 2008: System Klinik

26.12.2011 -

TopClinica 2008: System Klinik. Der neue Trend der Medizinbranche: Auf dem neuen Messegelände der Messe Stuttgart konzentriert sich im Juni 2008 im Rahmen der TopClinica alles auf das „System Klinik“. Die Veranstalter erwarten rund 200 Aussteller und 7.500 Fachbesucher aus Deutschland und Europa. „Nicht alles. Nicht für alle. Das Beste für die Richtigen“, so lautet der Slogan der neuen Fachmesse für Medizintechnik und medizinische Produkte. Doch was ist das Beste? Und wer sind die Richtigen? Ulrike Hoffrichter sprach mit dem Geschäftsführer der Messe Stuttgart Ulrich Kromer von Baerle und Dr. Tobias Weiler, Leiter des Fachverbandes Medizintechnik des Industrieverbandes Spectaris, über Inhalte und Ausrichtung der neuen Fachmesse.

Management & Krankenhaus: Bislang wird immer wieder betont, dass die TopClinica ein anderes Konzept habe als die Medica. Wie sieht das genau aus?

Ulrich Kromer: Die TopClinica schließt eine Lücke im Markt der Medizinmessen und wendet sich ausschließlich an Entscheidungsträger aus europäischen Kliniken und Krankenhäusern, nicht an niedergelassene Ärzte. Der inhaltliche Fokus liegt auf dem „System Klinik“, also auf Medizintechnik, medizinischen Produkten und Dienstleistungen zur Verbesserung des Workflow und der Wirtschaftlichkeit.

Management & Krankenhaus: Wer soll die neue Fachmesse besuchen?

Ulrich Kromer: Zu unserer Zielgruppe gehören IT-Verantwortliche, Einkäufer, Krankenhausleiter, Geschäftsführer und Direktoren der verschiedenen Bereiche des Krankenhauses aus ganz Europa.

Management & Krankenhaus: Warum haben Sie die Messe Stuttgart als Standort für die TopClinica gewählt?

Ulrich Kromer: Zunächst einmal – das muss ich vorab sagen – haben wir hier das modernste Messegelände in Europa.

Ein weiteres Argument für den Standort Stuttgart ist, dass die TopClinica sich auf Innovationen im Bereich der Industrie konzentriert und Baden-Württemberg zeichnet sich als Innovationsland Nummer eins aus. Darüber hinaus sind viele weltweit führende Medizintechnikunternehmen in Süddeutschland ansässig und Baden-Württemberg hat eine hohe Klinikdichte.

Die geographische Lage spricht ebenfalls für die Messe Stuttgart: Die unmittelbare Nähe zur Schweiz, zu Frankreich, Österreich und den Ostanrainer-Staaten ist äußerst vorteilhaft. Entsprechende Anreisemöglichkeiten stehen ebenfalls zur Verfügung: Der Stuttgarter Flughafen bietet 134 Anbindungen im europäischen Bereich. Dazu kommt, dass der Haupteingang des Messegeländes nur 200 m vom Terminal entfernt ist. Sie sehen, Lage und Infrastruktur der Messe Stuttgart sind perfekt.

Management & Krankenhaus: Herr Dr. Weiler, warum unterstützt der Industrieverband Spectaris die TopClinica?

Tobias Weiler: Für uns und unsere Mitglieder ist es sehr wichtig, eine Fachmesse mit einem klinischen Fokus – disziplinübergreifend und unabhängig vom medizinischen Fachgebiet – zu haben. Dazu kommt, dass unsere Mitglieder vor allem in Baden- Württemberg und Bayern sehr stark vertreten sind, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch in Bezug auf ihre Innovationskraft. Die Messe Stuttgart ist daher auch aus unserer Sicht ein idealer Standort.

Management & Krankenhaus: Warum sollte ein Medizintechnikunternehmen auf der TopClinica ausstellen?

Tobias Weiler: Die neue Fachmesse bietet sowohl Medizintechnikunternehmen als auch Entscheidungsträgern in den Kliniken eine Plattform. Wir haben Unternehmen, die größtenteils mit Produkten auf dem Markt sind, die jünger als drei Jahre sind. Der Bedarf an Kommunikationsund Präsentationsmöglichkeiten ist daher besonders groß und die TopClinica bietet ein optimales Forum.

Management & Krankenhaus: Wie bedeutend ist die Medizintechnikbranche in Deutschland? Wie hoch sind die Umsätze?

Tobias Weiler: Nach der Gesundheitsreform hat sich der Umsatz der Medizintechnikunternehmen in Deutschland stabilisiert. Wir reden über Zuwächse von 8 % im Vergleich zu 2006 in 2007, aber dabei handelt es sich um Nachholeffekte. Wir sind überzeugt, dass über das Instrument innovativer Messen auch eine Stabilisierung des Inlandsmarktes erreicht werden kann.

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