Medizin & Technik

Internisten: „Sepsis wird häufig unterschätzt“

21.03.2013 -

Internisten: „Sepsis wird häufig unterschätzt“. Viele Ärzte und Patienten unterschätzen die Häufigkeit und Schwere einer Sepsis.
Sie ist mit rund 60.000 Todesfällen pro Jahr die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Darauf hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DEGIM) im Rahmen des 112. Internistenkongresses vom 22. bis 26. April in Wiesbaden hingewiesen.
Einer neueren Untersuchung zufolge werden allein auf Intensivstationen jährlich mehr als 150.000 Menschen wegen einer Sepsis behandelt, was auch eine enorme finanzielle Belastung für das Gesundheitswesen bedeutet.
„Ungefähr ein Drittel des Gesamtbudgets der Intensivstationen werden in die Sepsis- Behandlung investiert“, erklärte Prof. Dr. Konrad Reinhart vom Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Trotz ihrer gesundheitsmedizinischen Bedeutung existierten lange keine Leitlinien zur Behandlung der Sepsis.
Erst seit Ende vergangenen Jahres stünden Medizinern moderne Diagnose- und Therapie-Leitlinien zur Verfügung.

www.dgim.de

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