Richtfest am Krankenhaus
21.08.2025 - Der Prenzlauer GLG-Standort bekommt eine neue Küche und Cafeteria.
Nach intensiver Planung und mehreren Monaten Bauzeit nimmt die neue Küche und Cafeteria des GLG Kreiskrankenhauses Prenzlau sichtbare Formen an. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung ist erreicht – kürzlich wurde zum Richtfest eingeladen.
Ziel der Bauarbeiten ist die Unterbringung einer neuen Vollküche und einer Kantine. Der Umbau der Küche erfolgt im Bestandsgebäude auf 420 m2. Zusätzlich entstehen ein Neubau mit Speisesaal und Foyer auf 112 m2 und eine Außenterrasse auf 65 m2. Die Cafeteria wird 80 Sitzplätze haben – für Beschäftigte ebenso wie für Patienten und Besucher. Die Küche soll zirka 500 Mahlzeiten täglich produzieren. Zusätzlich werden Sanitäranlagen für Damen, Herren, Rollstuhlfahrer eingerichtet.
Das Baugeschehen ist Teil einer langfristigen Planung und strukturellen Weiterentwicklung des Krankenhausstandortes. Fast genau vor zwei Jahren wurde bereits mit Mitteln des Krankenhausstrukturfonds das neue Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) am Prenzlauer GLG-Krankenhaus geschaffen und eröffnet. Hier findet man heute ein modernes MVZ mit Arztpraxen. Im Jahr darauf hat die GLG ihren geriatrischen Schwerpunkt nach Prenzlau verlagert mit dem Ziel, eine Fachklinik für Altersmedizin zu etablieren. Die GLG-Unternehmensgruppe als größter Gesundheitsdienstleister im Nordosten Brandenburgs möchte mit Schritten wie diesen ihre Verbundvorteile nutzen und langfristig die umfassende medizinische Versorgung in der Region sichern.
„Wie geht es im Gesundheitswesen allgemein und in unserer Region weiter?“, diese Frage stellte GLG-Geschäftsführerin Dr. Steffi Miroslau ihrem Grußwort zum Richtfest voran. „Wir erleben, wie sich die Gesundheitsversorgung verändert – mit vielen positiven Wirkungen wie neuen Möglichkeiten der Behandlung und höherer Qualität der medizinischen Leistungen. Treibende Kräfte sind dabei die zunehmende Ambulantisierung,
Spezialisierung und Digitalisierung. Schon vor Jahren hat sich die GLG auf den Weg gemacht, Perspektiven für die Zukunft proaktiv zu entwickeln. Dass dies nicht einfach werden wird, war allen klar. Wir sind jedoch sehr optimistisch, dass es uns gelingen wird, die Gesundheitsversorgung bedarfsgerecht und zukunftssicher zu gestalten.
Veränderungen vollziehen sich dabei auch baulich und nach außen sichtbar, wie mit diesem sehr schönen neuen Cafeteria-Anbau. Damit werden sich die Bedingungen im Bereich Küche und Speiseversorgung
erheblich verbessern.“
Krankenhausverwaltungsdirektorin Marita Schönemann hob in ihrem Statement diesen Aspekt ebenfalls besonders hervor und unterstrich die Vorteile, die sich durch den Umbau der alten OP-Säle und den daran angefügten neuen Anbau ergeben werden. Sie sagte: „Wir verbessern damit maßgeblich den gastronomischen Bereich unseres Krankenhauses für die Beschäftigten, die Patienten, ihre Besucher und Gäste und zugleich auch die Arbeitsbedingungen für unser Küchen- und Kantinenpersonal. Die Bauarbeiten sind im vorgesehenen Zeit- und Kostenrahmen erfolgt. Ein herzliches Dankeschön geht an die am Bau beteiligten Firmen und Ingenieurbüros und die Techniker des Hauses und an alle, die uns in den aktuell herausfordernden Zeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen und uns unterstützen.“
Mehrere Betriebe der Region sind am Bau beteiligt. Die Projektsteuerung erfolgt durch die Uckermärkische Entwicklungsgesellschaft mbH (UEG). Die Mittel zur Finanzierung kommen aus dem Topf der Krankenhausinvestitionspauschalen des Landes Brandenburg und sind zweckgebunden an die Baumaßnahmen geknüpft. Das voraussichtliche Bauende soll im ersten Quartal 2026 sein.
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