Gesundheitsökonomie

3. Lübecker Symposium: Struktur und Konzepte für ein Integriertes Gesundheitssystem

22.07.2014 -

3. Lübecker Symposium: Struktur und Konzepte für ein Integriertes Gesundheitssystem. Das diesjährige Lübecker Symposium der Beratungsgesellschaft GSK stellt angesichts der akuten ökonomischen Defizite, der Ausgabenprognosen der deutschen Gesundheitswirtschaft sowie der aktuellen politischen Entwicklungen die Struktur und Konzepte für ein Integriertes Gesundheitssystem in den Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe.
„Wir erwarten wieder Manager und Politiker aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, um über Erfahrungen und Strategien bei aktuellen und existenziellen Themen sowie über innovative Lösungswege von heute und morgen zu diskutieren“, so GSK-Geschäftsführer Martin Henze.

Kein Krankenhaus, keine ambulante Einrichtung kann es sich heute noch leisten, nicht über den Tellerrand hinaus zu schauen, neue Geschäftsfelder anzugehen und neue Einnahmequellen zu erschließen.
Dabei stellt sich die Frage nach dem passenden Geschäftsmodell speziell für jede Einrichtung.
In fünf Schwerpunktbereiche werden die zentralen Trends, Strategien und Best Practice vorgestellt und diskutiert:
• Integrative Basis
Digitale Infrastruktur
• Anreizorientierte Nachfragesysteme
• Strategische Ressourcenallokation
• Innovationsorientierung und Fortschritt
Die gesundheitspolitische Maxime „Beitragsstabilität trotz geringerer Einnahmen und erhöhter Leistungsanforderungen“ bedeutet eine entscheidende Herausforderung für alle Akteure der Gesundheitswirtschaft.
Die Anzahl privater Trägerschaften wächst, partnerschaftliche Organisationsformen werden in Zukunft die Struktur des Gesundheitswesens in höherem Maße bestimmen, als dies bisher vorstellbar war.
Es wird eine Vielzahl von stationären und ambulanten Behandlungszentren mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen, Strategien und Organisationsformen benötigt, um jeglichen Bedarf der Bevölkerung abzudecken.
Überregionale Einrichtungen erfüllen dabei eine wichtige Aufgabe für den Standort Deutschland, indem sie als überregional orientierte Akteure der Gesundheitswirtschaft wesentliche Ressourcen vorhalten.
Es werden aber auch regionale Einrichtungen bis hin zur Hausarztpraxis benötigt, die in der Region vor Ort präsent sind. – Daraus wird ersichtlich, dass es keinen für alle Institutionen zutreffenden „Königsweg” gibt.
Zur Erreichung betriebsoptimaler Strukturen müssen mehr Kooperationen möglich gemacht werden.
Dafür ist eine standardisierte Kommunikationsinfrastruktur sowie eine Konzentration auf die jeweilige Kernkompetenz der einzelnen Einrichtungen eine Grundvoraussetzung.
Synergien lassen sich dort erzielen, wo durch die Zusammenlegung bestimmter Ablaufeinheiten Freiräume für andere Teilprozesse innerhalb der Wertschöpfungskette geschaffen werden können.
Angesichts der immer noch unbefriedigenden Kosten und Erlössituation mancher Kliniken und ambulanter Einheiten wächst das Bewusstsein, dass die Konzentration auf das Kerngeschäft und die Entwicklung von strategischen Partnerschaften ein unerlässliches Instrument des Wettbewerbs ist.
Experten aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zeigen praxisnah innovative und effiziente Problemlösungsstrategien sowie adäquate Management-Instrumente auf.
Am Rande des Symposiums gibt es viele Möglichkeiten für den Erfahrungsaustausch; so ist das gemeinsame Abendessen am ersten Tag mit allen Referenten und Teilnehmern bereits zu einer festen Institution auf dem Lübecker Symposium geworden.
Henze: „Nutzen Sie die Chance und riskieren Sie einen Blick über die Grenzen!“

www.gsk-sh.de

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