Gesundheitsökonomie

Beispiellose Leistung

Aufsichtsgremien der Universitätsmedizin Göttingen begrüßen Jahresabschluss 2008

24.03.2010 -

Der Bericht der Wirtschaftsprüfer über den Jahresabschluss der UMG für 2008 bestätigt die Trendwende an der Universitätsmedizin Göttingen. Stiftungsrat der Universität und Stiftungsausschuss UMG beglückwünschen den Vorstand zum Ergebnis.

Das Aufsichtsgremium der Universitätsmedizin Göttingen, der Stiftungsausschuss Universitätsmedizin, hat in seiner Sitzung Anfang November den UMG-Vorstand entlastet und gleichzeitig den Wirtschaftsplan für das Jahr 2010 einstimmig verabschiedet. Auch der Stiftungsrat der Georg-August-Universität, Aufsichtsgremium über beide Teilstiftungen, gratulierte dem Vorstand der UMG für die „Trendwende im Jahr 2008".
Die Bilanz der Universitätsmedizin Göttingen für das Jahr 2008 weist eine „schwarze Null" aus. Ende 2007, nach einem wirtschaftlich sehr schwierigen Jahr mit einem Defizit in Höhe von fast 20 Mio. €, hatte sich der Vorstand der Universitätsmedizin Göttingen in Abstimmung mit dem Stiftungsausschuss Universitätsmedizin und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur vorgenommen: Abbau der Defizite in den Jahren 2008 und 2009, das Erreichen einer sog. „schwarzen Null" für das Jahr 2010. Dieses Ziel wurde übertroffen und bereits zwei Jahre früher als geplant im Bilanzjahr 2008 erreicht. Bemerkenswert erfolgreich waren auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der UMG mit einer erheblichen Steigerung der Drittmittel für die Forschung um mehr als 15% im Jahr 2008. In der Lehre wurden neue Konzepte umgesetzt, die Medizinstudierenden der UMG belegten im bundesweiten Vergleich bei den Prüfungen Spitzenplätze.

Dipl-Kfm., Dipl.-Pol. Rüdiger Strehl, Vorsitzender des Stiftungsausschusses Universitätsmedizin und zugleich Generalsekretär des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands, sagt zu diesem Ergebnis: „Ich bin seit 30 Jahren im medizinischen Hochschulbereich tätig. In so kurzer Zeit aus einer so schlechten Ausgangsposition heraus einen so deutlichen Sprung in ein ausgeglichenes wirtschaftliches Ergebnis zu erzielen, das habe ich noch nicht gesehen. Dazu herzlichen Glückwunsch an den Vorstand und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Göttingen." Auch Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Josef Lange als Vertreter des Landes Niedersachsen im Stiftungsausschuss Universitätsmedizin stellt fest: „Die Trendwende in Göttingen ist ein großer Erfolg und bildet eine gute Ausgangsbasis für den politischen Entscheidungsprozess zur Umsetzung des Generalentwicklungsplanes." Der Abbau des in den vergangenen Jahren entstandenen Bilanzverlustes in Höhe von 52 Mio. € werde sich nur bei Fortsetzung des Konsolidierungsprozesses und dem aufgezeigten Trend der Leistungsentwicklung an der UMG bewerkstelligen lassen.

Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Georg-August-Universität und Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Dr. Wilhelm Krull, würdigte bei der gemeinsamen Sitzung der beiden Teilgremien Universität und Universitätsmedizin den Kurs des Vorstandes der UMG als positive Trendwende für die Zukunft der UMG.

Dipl.-Kffr. Barbara Schulte, Vorstand Wirtschaftsführung und Administration, sagt: „Das bestätigt unseren eingeschlagenen Weg der wirtschaftlichen und finanziellen Konsolidierung. Der Vorstand weiß darum, dass dieses erfreuliche Ergebnis der erheblichen und erfolgreichen Leistungssteigerung und den Anstrengungen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der UMG zu verdanken ist."

„Die Universitätsmedizin Göttingen ist jetzt auf dem richtigen Weg. Wir freuen uns sehr, dass beide wichtige Aufsichtsgremien und auch das Wissenschaftsministerium Niedersachsen den Konsolidierungskurs an der UMG so positiv bewerten", so Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Sprecher des Vorstandes der UMG.

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