Hygiene

Studie: gepflegte Hände wehren Keime besser ab

10.02.2012 -

Studie: gepflegte Hände wehren Keime besser ab. Die Haut ist gerade in Gesundheitsberufen vielen Belastungen ausgesetzt. Desinfektions- und Reinigungsmittel sowie häufiger Kontakt mit Wasser können sie dauerhaft schädigen. Ein Hautschutzmittel könnte helfen. Doch eine Untersuchung der Universität Greifswald im Auftrag von HTS Deutschland besagt, dass viele Pflegemitarbeiter aufs Eincremen verzichten, weil sie Keime an den Händen fürchten.

Eine unbegründete Angst: Denn das Team um Hygieneforscher Axel Kramer konnte nachweisen, dass geschützte Haut besser vor Verunreinigungen bewahrt. In verschiedenen Versuchsreihen, die typischen Situationen im Stationsalltag nachempfunden waren, wurden am Institut für Hygiene und Umweltmedizin die Hände von 20 Probanden künstlich mit Bakterien kontaminiert und danach desinfiziert. Ein Teil der Testpersonen cremte vor dem Versuch die Hände mit einer Hautschutzcreme ein und ließ das Produkt unterschiedlich lang einziehen. Das Ergebnis: Auf den eingecremten Händen tummelten sich am Ende der Versuchsreihen weit weniger Bakterien. Die Einwirkzeit hatte keine Auswirkungen auf das Bakterienwachstum. Bei der Wahl des Hautschutzmittels ist entscheidend, mit welchen Substanzen man arbeitet. „Kommt jemand während der Arbeit mit wassermischbaren Flüssigkeiten in Berührung, wie z. B. im Krankenhaus, muss der Hautschutz wasserabweisend sein. Bei wasserunlöslichen Stoffen wie Ölen und Fetten ist es genau anders herum“, erklärt CWS Produktmanager Enzo Lagrasta.

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