IT & Kommunikation

Orthopädische Fachklinik Schwarzach: Kostengünstige und stabile IT-Plattform

01.10.2012 -

Orthopädische Fachklinik Schwarzach: Kostengünstige und stabile IT-Plattform. Die Orthopädische Fachklinik Schwarzach konnte durch die Einführung einer neuen Netzwerkumgebung und Kommunikationslösung die Kosten für Wartung und Support durch externe Partner halbieren. Gleichzeitig stieg die Produktivität der Administratoren um 60 %, und die Ausfallzeiten reduzierten sich deutlich. Mit der Umstellung auf Microsoft Windows Server 2003 und Microsoft Exchange Server 2003 erhöhte sich zudem der Komfort für die Anwender. Die Migration von Planung bis Fertigstellung dauerte dabei nur ganze zwei Wochen.

Etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt die Orthopädische Fachklinik Schwarzach im Regierungsbezirk Niederbayern. Für optimale Prozessabläufe nutzen sie neben Programmen aus dem Microsoft Office 2000-Paket eine spezielle Kliniksoftware der Firma Nexus Medicare. Die Netzwerkumgebung basierte bis Januar 2005 auf einem vier Jahre alten Novell-Server. Damit funktionierte das Zusammenspiel zwischen Kliniksoftware, Office-Programmen und Serverlösung nicht mehr reibungslos. „Vor allem der E-Mail-Verkehr, der vom Novell-Mailserver Groupwise 5.5 gesteuert wurde, war erheblich eingeschränkt“, erinnert sich Markus Ehrl, technischer Leiter und EDVBeauftragter der Orthopädischen Fachklinik Schwarzach. „Wir haben ständig neue Patches benötigt, um die gröbsten Lücken zu schließen. Allein dafür summierten sich die Kosten auf rund 5.000 € im Jahr.“ Auch Installation und Betrieb von Netzwerkdruckern waren sehr umständlich. So beschloss die Fachklinik Ende 2004, ihre Netzwerkumgebung zu modernisieren.

Auswahl der Lösung

Zur Wahl standen ein Update der Novell- Server, eine Linux-Umgebung sowie die aktuelle Microsoft-Plattform Windows Server 2003 und Exchange Server 2003. Entscheidend war für Ehrl u.a.: „Bei Windows Server 2003 können wir Routineaufgaben automatisieren. Zudem ist die Administration einfacher, und wir können das System weitgehend selbst überwachen. Dadurch ist weniger externer Support nötig. Da wir mit den Client-Betriebssystemen vertraut sind, stellt der Umgang mit der Windows- Plattform auf Serverebene keine Umstellung für uns dar.“ Bei Microsoft ist das Angebot an Lösungspartnern nicht nur deutlich größer, die Plattform selbst überzeugte durch ihren hohen Integrationsgrad und den dadurch zu erzielenden Mehrwert. Zudem unterstützt die Microsoft-Plattform deutlich mehr Branchenlösungen als Novell und Linux – auch die Kliniksoftware von Nexus Medicare. Sie lief von Anfang an reibungslos auf der Datenbank Microsoft SQL Server 2000. Damit sichert sich das Klinikum auch für die Zukunft größtmögliche Wahlfreiheit und Unabhängigkeit bei Produkten und Dienstleistern. Die Geschäftsführung erhob zunächst Einwände gegen den Wechsel, da die Lizenzgebühren für die Novell-Server und die Kosten für die Hardware noch nicht vollständig abgeschrieben waren. Durch einen Gesamtkostenvergleich konnten Ehrl und der Partner SanData aber beweisen, dass die Migration auf Windows Server 2003 kostengünstiger war als ein Novell- Update. Zudem dauerte die Migration von der ersten Planung bis zum Abschluss der Umstellung weniger als zwei Wochen.

Moderne Lösung

Nun wird das Netzwerk den Anforderungen einer modernen Fachklinik gerecht. Der integrierte Verzeichnisdienst Microsoft Active Directory erlaubt den Administratoren eine zentrale Rechtevergabe für Benutzer nach Rollen, Gruppen oder Personen. Sie erfolgt für jeden Anwender individuell und unabhängig von den einzelnen Clients. Trotz der Erweiterung von zwei auf fünf Servern für regelmäßige Betriebskontrolle, Wartung und Backups benötigt Ehrl für die Wartung nicht mehr Zeit als früher. Dies entspricht einem Effizienzgewinn von 60 %. „Der Zeitaufwand pro Server ist gesunken, da die Störanfälligkeit unter Windows Server 2003 erheblich geringer ist“, so Ehrl. Auch die Nutzung von Ressourcen im Netzwerk ist mit den Datei- und Druckerdiensten von Microsoft Windows Server 2003 wesentlich einfacher. Meldeten sich die Ärzte früher mehrfach an Rechnern an, greifen sie heute per single-sign-on über jeden PC auf alle Anwendungen und Netzwerkdrucker zu. Somit können sie problemlos und sicher gemeinsame Dateien im Netz speichern und nutzen. Seit der Migration sieht der IT-Leiter seinen Dienstleistungspartner SanData weitaus seltener, denn die Rechner laufen stabil. „Wir konnten den Einsatz externer Spezialisten um 50 % reduzieren“, berichtet Ehrl. Das dadurch frei gewordene Budget setzt die Fachklinik für Erweiterungen der Infrastruktur ein, die den Mitarbeitern und damit letztlich auch den Patienten zugute kommen. So hat SanData den Exchange Server 2003 um eine zusätzliche Faxsoftware erweitert und einen Storage- Server installiert.

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