Labor & Diagnostik

Forscher am Max-Plank-Institute: regulierte Angstzustände

01.07.2011 -

Forscher am Max-Plank-Institute: regulierte Angstzustände. Forscher der Max-Plank-Institute für Neurobiologie und Psychiatrie sowie des Klinikums Großhadern (LMU) haben ein Molkeül erforscht, welches bei der Korrelation von Emotionen und Erlebnissen eine wesentliche Rolle spielt.

Die Forschern wollten auf molekularbiologischer Ebene feststellen, wie Zellkontakte im Kern verstärkt werden. Für die Signalübertragung an solchen Kontaktstellen sind Eph-Rezeptoren wichtig, die auf der Oberfläche der Nervenzellen sitzen und eine Art Antennenfunktion ausüben. Wenn eine Nachbarzelle mit entsprechenden Bindungspartnern an diese Rezeptoren anknüpft, wird die Signalübertragung verstärkt.

Je weniger Eph-Rezeptoren eine Zelle auf ihrer Oberfläche hat, desto schwächer wird die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und damit die Verknüpfung zwischen Emotionen und Erlebnissen. Die Forscher entdeckten im Mausversuch, dass das Molekül Rin1 verantwortlich für das vermehrte Transportieren der Eph-Rezeptoren von der Zelloberfläche in den Zellkern ist. Das Fehlen des Moleküls sorgt für vermehrte Angstzustände. Fehlt dagegen der Rezeptor wird die Kommunikation zwischen Nervenzellen erschwert und Angstzustände vermutlich gemindert.

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