Gesundheitsökonomie

Eurobarometerumfrage zur Patientensicherheit

07.06.2010 -

Anlässlich des Europäischen Tages der Patientenrechte wurde die neue Eurobarometerumfrage der Europäischen Kommission zur Patientensicherheit veröffentlicht.

Demnach fürchtet sich jeder zweite Europäer vor Schäden, die im Zusammenhang mit einer medizinischen Behandlung im Krankenhaus oder beim Arzt entstehen könnten, sei es durch Krankenhausinfektion oder eine falsche, verfehlte oder verspätete Diagnose.

Mehr als 25% der Befragten gaben an, dass sie oder ein Mitglied der Familie während einer medizinischen Versorgung bereits einen Schaden erlitten hätten. Eine Meldung der medizinischen Zwischenfälle erfolgte jedoch nur, wenn diese sehr ernsthaft waren. Immerhin 29% wissen in so einem Fall nicht, wer in ihrem Land für die Patientensicherheit verantwortlich ist. In Deutschland können sogar beachtliche 34% keine Institution benennen, an die sich ein Patient wenden kann, der einen Schaden bei einer medizinischen Behandlung erlitten hat.

Immerhin halten durchschnittlich 70% der Befragten in Europa, in Deutschland sogar 86%, die Qualität der medizinischen Versorgung im eigenen Land für gut oder sehr gut. Wenig Vertrauen in ihr Gesundheitssystem zeigten die Griechen und Rumänen: Nur 25% der Befragten gaben eine gute oder sehr gute Bewertung ab.

Das vollständige Umfrageergebnis kann als pdf-Dokument unter http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_327_de.pdf eingesehen werden.

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