Gesundheitsökonomie

Heerstrass-Marketingmanagement: Marketing und Kommunikation für Kliniken

29.12.2011 -

Heerstrass-Marketingmanagement: Marketing und Kommunikation für Kliniken. Was kann ein Klinikleiter machen, um seinen Betrieb zukunftsfähig zu positionieren? Vor dem Hintergrund der sich ständig ändernden gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und dem steigenden Wettbewerbsdruck müssen sich die Kliniken diese Frage stellen. Sparsames Wirtschaften durch geschicktes Controlling reicht nicht mehr aus, um eine Klinik bzw. Gesundheitseinrichtung zukunftsfähig zu positionieren. Nur diejenigen Häuser, die rechtzeitig mit neuen Ideen aufwarten und sie umsetzen, werden auch in Zukunft den hohen Gesundheitsstandard bei gleichzeitiger Kosteneffizienz sichern können.

Wenn von neuen Ideen die Rede ist, ist die Umsetzung von professionellem Marketing und den dazugehörigen Kommunikationsmethoden gemeint. Der zielgenaue Einsatz von Marketinginstrumenten ist wichtiger denn je, da dem erhöhten Informationsbedarf von Patienten, Einweisern und anderen Interessenten Rechnung getragen werden muss. Hinzu kommt, dass sich die Kliniken gegen einen verstärkten Wettbewerb langfristig positionieren müssen. Profilierung bzw. Abgrenzung gegenüber dem Wettbewerb ist für jedes Unternehmen von größter Wichtigkeit. Auch für Kliniken rückt die Notwendigkeit des Image-Aspektes in den Vordergrund. Das Ende letzten Jahres veröffentlichte Krankenhausbarometer 2007 unterstreicht diese Aussage. Danach nennen ca. 300 Kliniken in einer Umfrage als einer der wichtigsten Unternehmensziele ein gutes Image in der Öffentlichkeit.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Kliniken erfolgreich zu positionieren. „Es reicht auf dem Gesundheitssektor heutzutage nicht mehr aus, gute Gesundheitsleistungen zu erbringen. Die Öffentlichkeit als Patient von morgen, muss auch Informationen über die guten Leistungen und dem Leistungsangebot erhalten“, ist sich Guido Heerstraß von dem gleichnamigen Unternehmen heerstraß Marketingmanagement sicher. Um jedoch eine Nachhaltigkeit der Marketing-Aktivitäten sicherzustellen, ist es am Anfang wichtig eine Analyse durchzuführen, um die jeweilige Situation in der sich die Kliniken befinden, abzuklären. Nur dann erreicht man auch die gewünschten Ergebnisse. Ein weiterer positiver Effekt kann sogar sein, dass unnötige Werbemaßnahmen, die nicht das gewünschte Ziel unterstützen, eingespart werden können. „Nichts ist ärgerlicher, als in Marketing-Maßnahmen zu investieren, auf die im Normalfall verzichtet werden kann“, ist Heerstraß der Meinung. Vor dem Hintergrund der angespannten Budgets ist dies sicherlich richtig.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Image eines Hauses in der Zukunft immer wichtiger wird, wie auch die Studie des Krankenhaus- Barometers belegt. Voraussetzung für die Erlangung eines positiven Images ist jedoch der strategische und kontinuierliche Einsatz der Kommunikationsinstrumente. Leider wird noch oft auf eine methodische und damit langfristig angelegte Kommunikationsarbeit verzichtet. Diese Zeit kann vom Wettbewerb genutzt werden, Leistungsfelder zu besetzen, die man eigentlich für sich selbst nutzen wollte. Aus diesem Grund sollte in der Kommunikationsarbeit agiert statt reagiert werden – bevor es andere tun.

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