Hygiene

Spendersysteme: Ambiente, Hygiene und Verbrauchsersparnis

09.02.2012 -

Spendersysteme: Ambiente, Hygiene und Verbrauchsersparnis. In öffentlichen Einrichtungen wie Hotels, Schulen, Altenheimen und Krankenhäusern ist das Risiko einer schnellen Keimübertragung aufgrund der hohen Besucherzahlen im Sanitärbereich besonders groß.

Um diese Keimübertragung möglichst gering zu halten, bedarf es einer regelmäßigen und gründlichen Reinigung. Doch nur Sauberkeit alleine reicht nicht aus. Ein gut ausgestatteter Waschraum hinsichtlich der Spendersysteme trägt zum Allgemeinzustand bei und sichert einen optimalen Komfort. Infolge der starken Beanspruchungen hinsichtlich Leistung, Wirtschaftlichkeit und Image an die Ausstattungsgegenstände gestellt werden.

Leichte Wartung, Zuverlässigkeit, leichtes Nachfüllen und einfache Reinigung (bei glatten Oberflächen können sich Schmutz und Staub nicht so schnell ansetzen) sind unschätzbar wichtig.

Spendersystem für Hygienepapier

Funktionale Spendersysteme für Hygienepapier sorgen für optimalen Schutz des Papiers vor Feuchtigkeit, Schmutz sowie Diebstahl. Durch das praktische Sichtfenster kann das Reinigungspersonal jederzeit den aktuellen Füllstand überschauen.

Um die generelle Frage zu beantworten, welche Möglichkeiten zum Händetrocknen bestehen, sind verschiedene Kriterien zu bedenken. Zu berücksichtigen sind z. B. die allgemeine Frequentierung der Waschräume, nicht unerheblich sind auch die Anschaffungs- und Folgekosten.

Durchgesetzt haben sich die Systeme mit:

1. Papierhandtüchern

2. Stoffhandtüchern

3. Warmlufthändetrocknern.

Warmlufthändetrockner sind überwiegend in öffentlichen Toiletten vorzufinden. Die nachfolgende Aufstellung zeigt aber deutlich, dass der Lufttrockner nicht unbedingt zur Bakterienreduzierung beiträgt. Außerdem stellt sich beim Händetrocknen ein klebriges Gefühl ein. Seifenreste werden nicht ganz entfernt, da die Luft vom Trockner nur das Wasser verdunsten lässt. Papierhandtücher werden unterschieden durch die Lagen- und Zickzackfalzung, außerdem werden Handtücher noch in Rollenpapier angeboten. Bei der Lagenfalzung sind viele Papierqualitäten und Handtuchlängen lieferbar. Zur Abtrocknung der Hände werden zwischen zwei bis vier Tücher benötigt. Die Tücher mit Zickzackfalzung haben den Vorteil, dass das nächste Blatt sich automatisch herausziehen lässt, ohne dass der Anwender den Spender berührt. Papierhandtücher von der Rolle werden durch eine Abrisskante am Spender abgerissen. Solche Spender gibt es auch mit Annäherungselektronik, dort kann die Handtuchlänge eingestellt werden.

Handtuchspender, die den Verbrauch reduzieren, sind einstellbar. Das bedeutet, das Papier wird im Intervall vorgeschoben. Der Nutzer hat ausreichend Zeit, sich seine Hände mit einem Blatt abzutrocknen, bevor das nächste Blatt aus dem Spender kommt. Bei schlechten und billigen Spendersystemen fällt teilweise das Papier heraus. Was zuviel herauskommt, fällt auf den Boden oder wandert sofort in den Papierkorb. Zu jedem Handtuchspender – gleich welcher Beschaffenheit – gehört auch ein Abfallbehälter, um zu verhindern, dass benutztes Papier auf dem Boden landet. Der Abfallkorb sollte schon entsprechend groß sein und alles benutzte Papier aufnehmen, um dem Servicepersonal die Säuberungsarbeit in der Nasszelle zu erleichtern.

Toilettenpapier

Für das Toilettenpapier reichen einfache Halter nicht aus. Toilettenpapierspender müssen an der Wand installiert werden, möglichst abschließbar sein und zwei Rollen aufnehmen können. Solche Vorratsspender funktionieren nach folgendem Prinzip: Ist die erste Rolle vollständig verbraucht, fällt die zweite automatisch nach. Der Abrollwiderstand ist einstellbar. Toilettenpapier wird in den verschiedensten Qualitäten angeboten (einlagig, zweilagig, dreilagig usw.)

Seifenspender

Um Krankenhauskeime von den Händen zu entfernen, müssen die Hände regelmäßig gewaschen werden. Seife, die verschiedene Personen benutzen, trägt zur Keimübertragung bei. Seifenspender gehören deshalb in Wasch- und Toilettenräumen zur „Muss- Ausstattung“. Um Kosten einzusparen, sind so genannte Schaumseifenspender ideal. Der Schaumgenerator pumpt beim Betätigen des Hebels Luft in das Konzentrat und schäumt die Seife auf. Dies geschieht bis auf das Dreißigfache seines Volumens. Schaumseifenspender können mit einem Kombipräparat, das reinigt und gleichzeitig pflegt, versehen werden. In Seifenspendern befinden sich Einwegflaschen, die entweder aufgefüllt oder ausgetauscht werden. (Vor- und Nachteile sind bei der Auswahl zu berücksichtigen). Seife und Seifenspender sollten nach Möglichkeit vom gleichen Hersteller stammen.

Schlussbetrachtung

Bei der Planung der Sanitärraumausstattung sollten die einzelnen Systeme aufeinander abgestimmt werden. Das Verhältnis Handtuch, und Toilettenpapier muss stimmen, damit beides für die gleiche Anzahl von Besuchern ausreicht. So geschieht das Auffüllen immer gleichzeitig an allen Geräten. In Sachen Kostenersparnis können bei der richtigen Wahl der Spendersysteme einschließlich Verbrauchsmaterialen bis zu 45 % Kosten eingespart werden.

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