IT & Kommunikation

Deutsche Telekom unterstützt Demenzforschung durch Virtual Reality-Spiel

30.08.2017 -

Die Deutsche Telekom setzt technologische Maßstäbe – mit dem weltweit ersten Virtual Reality-Spiel zur Unterstützung der Demenzforschung.

Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Forschung hat das Telekommunikationsunternehmen „Sea Hero Quest VR“ entwickelt. Wie die Telekom bekannt gab, sollen mithilfe des VR-Spiels präzise Daten zur räumlichen Orientierung der Spieler erhoben und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt werden.

„Sea Hero Quest VR“ baut auf das erfolgreiche mobile Spiel „Sea Hero Quest“ auf und ist das weltweit erste Virtual Reality-Spiel, durch das jeder einen Beitrag zur Demenzforschung leisten kann. Ziel ist es, die bisher durch das mobile Spiel erlangten Normdaten für die räumliche Orientierung durch den Einsatz moderner Virtual Reality-Möglichkeiten weiter zu präzisieren und so die Grundlagenforschung voranzubringen. „Sea Hero Quest VR“ wurde für die Samsung Gear VR-Brille entwickelt und kann ab sofort im Oculus-Store heruntergeladen werden. Das Spiel ist kostenlos.

„Innovative Technologien sind vielfach der Schlüssel zu drängenden Fragen unserer Zeit. Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir den Kampf gegen Demenz fortsetzen und die Forschung mit „Sea Hero Quest VR“ weiter nachhaltig voranbringen“, sagt Hans-Christian Schwingen, Markenchef der Deutschen Telekom. Die Deutsche Telekom hat die Initiative „Game for Good“ in enger Zusammenarbeit mit dem University College London, der University of East Anglia, der gemeinnützigen Organisation „Alzheimer’s Research“ und dem Spiele-Entwickler Glitchers entwickelt.

Bereits 2016 konnten die Telekom und ihre Partner mit „Sea Hero Quest“ neue Maßstäbe in der Demenzforschung setzen. Bis heute haben weltweit knapp 3 Mio. Menschen der Wissenschaft anonyme Spiel-Daten zur Verfügung gestellt. Diese Daten über die räumliche Orientierung der Spieler sind in die Grundlagenstudie zur Demenzforschung eingeflossen. Die Erhebung gilt als die umfassendste Studie für die Demenzforschung. Zum Vergleich: An der bis dahin größten Studie nahmen 599 Probanden teil. Erstmals gibt es damit umfangreiche alters- und geschlechtsübergreifende Normdaten zur räumlichen Orientierung von Menschen über alle Kontinente hinweg. Diese Normdaten gelten als zentraler Schritt für die Entwicklung neuer Verfahren zur frühzeitigen Diagnose von Demenz. Erste Ergebnisse aus der Analyse der gesammelten Daten wurden 2016 auf der renommierten Neuroscience-Konferenz in San Diego vorgestellt. Weitere Ergebnisse aus der Erhebung werden für Anfang 2018 erwartet.

 

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