Medizin & Technik

Klinikum Darmstadt: Modernste CT-Technologie im Einsatz

05.08.2011 -

Das Klinikum Darmstadt setzt mit dem neuen Computertomografen von Toshiba Medical Systems auf hervorragende Bildqualität, größtmöglichen Patientenkomfort und minimale Strahlenexposition.

Die Schwerpunkte der radiologisch-diagnostischen Versorgung am Klinikum Darmstadt liegen bei onkologischen, gefäßmedizinischen, neuroradiologischen und traumatologisch-orthopädischen Fragestellungen. Aufgabe des Radiologen ist es, für jede Untersuchung die richtige Kombination von diagnostischer Qualität, d.h. Detailgenauigkeit, Scandauer und Strahlenexposition zu definieren und umzusetzen. „Hierfür bietet das Systeme Aquilion Prime optimale Voraussetzungen", so Prof. Dr. Peter Huppert, Direktor des Institutes für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikum Darmstadt. In dessen Institut wurde der Aquilion Prime als deutschlandweit erstes System installiert.

Das Schlüsselwort zur Dosisreduzierung lautet AIDR - Adaptive iterative Dosis Reduktion. Dahinter steht ein vollkommen neuer iterativer Rekonstruktionsalgorithmus: AIDR reduziert die Dosis um bis zu 75%. Gemeinsam mit weiteren Verfahren zur Reduktion der Strahlenbelastung, z.B. der aktiven Kollimation, setzt der Aquilion Prime neue Maßstäbe in diesem Bereich.

Bei Spiralscans tragen sowohl die erste Hälfte der ersten Röhrenrotation sowie die zweite Hälfte der letzten Röhrenrotation nicht zur Bildgebung bei. Die aktive Kollimation blendet in beiden Fällen den Röntgenstrahl aus und verhindert so eine Bestrahlung von Volumina, die nicht zur Bildgebung verwendet werden. Somit hat der Anwender mit dem Aquilion Prime die Gewissheit, dem Patienten eine Untersuchung mit maximaler Bildqualität und minimaler Dosis anzubieten.

Auch beim Patientenkomfort übertrifft der Aquilion Prime bisherige Computertomografen. Mit einer Gantryöffnung von 78 cm, dies bedeutet ein Plus im Durchmesser von 60 mm, hat man mit dem System die Bedürfnisse der Patienten und der Ärzte erkannt und mehr Raum für den Patienten geschaffen. Adipöse Patienten können nun mit dem Aquilion Prime und seiner Liege mit 300 kg Tragfähigkeit ohne Probleme untersucht werden. Auch andere Patienten wissen diesen Raumgewinn bei einer Untersuchung sehr zu schätzen.

Für Mediziner ist der große Durchmesser wichtig, da nun genügend Platz für Traumapatienten und bildgesteuerte Interventionen zur Verfügung steht und man einen leichten Patientenzugriff hat.

Für Patienten hat das lange Atemanhalten bei Untersuchungen des Brust- oder Bauchraums ein Ende. Dank der schnellen Röhrenrotation von 0,35 Sekunden pro Rotation und der hohen Scangeschwindigkeit verkürzt sich die Aufnahmedauer deutlich. Dies kommt besonders traumatisierten Patienten zugute. Zusätzlich werden Bewegungsunschärfen reduziert und Kontrastmittel gespart. Die High-Speed-Rekonstruktion mit bis zu 50 Bildern pro Sekunde sorgt dafür, dass die Bilder frühestmöglich für die Befundung zur Verfügung stehen. Dies ist sowohl für Traumapatienten elementar als auch für den Workflow und somit für die Mediziner ein großer Gewinn.

Das Untersuchungsspektrum des Aquilion Prime reicht von der vollständigen radiologischen Routine über besonders dosissparende Cardio- und Neuro-CTs bis zu Dual-Energy Scans. Wie der Toshiba High End Volumen-CT Aquilion ONE scannt auch der Aquilion Prime hoch zeitaufgelöste dynamische Untersuchungen mit bis zu 20 Datensätze pro Sekunde, z.B. zur erweiterten Diagnostik einer Organ-Perfusion.

 

Kontakt

Toshiba Medical Systems GmbH Deutschland

Hellersbergstr. 4
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