Hygiene

Nephropathie und Herzinsuffizienz

10.07.2012 -

Nephropathie und Herzinsuffizienz. Hochrisikopatienten mit terminalem Nierenversagen und Herzinsuffizienz profitieren von einer Therapie mit Telmisartan (Micardis, Boehringer Ingelheim). Durch Gabe des AT1-Antagonisten zusätzlich zu einer Standardbehandlung ließen sich in einer Multizenterstudie Todesfälle sowie stationäre Einweisungen wegen Herzinsuffizienz verhindern. Das Ergebnis gibt Hinweise auf einen organprotektiven Effekt von Telmisartan. Dieses vielversprechende Potenzial wird derzeit im weltweit größten Studienprogramm ONTARGET an über 31.000 Patienten mit hohem kardiovaskulärem Risiko geprüft. Das Studienprogramm wird als Meilenstein bei der Erforschung der kardiovaskulären Protektion gewertet. Untersucht wird, ob unter der dualen Blockade des Renin- Angiotensin-Systems (RAS) mit der Kombination Telmisartan/Ramipril kardiovaskuläre Komplikationen seltener auftreten als unter der Ramipril-Monotherapie. Denn die Antagonisierung des Gefäßhormons Angiotensin II durch zwei an unterschiedlicher Stelle im RAS angreifende Substanzen wird als besonders günstig für die kardiovaskuläre Protektion betrachtet.

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