IT & Kommunikation

Krankenhaus-IT: Zentralisierte Infrastruktur in Krankenhäusern

10.07.2012 -

Krankenhaus-IT: Zentralisierte Infrastruktur in Krankenhäusern. Neue Anwendungen, Versionen und zunehmende Datenmengen treiben Ausgaben für die IT-Infrastruktur in Krankenhäusern und anderen medizinischen Einrichtungen schnell in die Höhe. Anders mit Server-based Computing: „Während bei einem klassischen Netzwerk jeder Arbeitsplatz mit eigenem Komplettrechner ausgestattet ist“, erklärt Henning Jasper, Geschäftsführer des Distributors Vanquish, „geht die aktuelle Entwicklung hin zu minimal ausgestatteten Endgeräten – sogenannte Thin Clients – plus Bildschirm, Maus und Tastatur.“ Festplatte und sämtliche Software vom Betriebssystem bis zum Anwenderprogramm sowie alle Daten befinden sich auf einem zentral verwalteten Server. Neben kleinerem Administrationsaufwand und mehr Sicherheit zeichnet sich das Konzept durch stark verringerte Betriebskosten aus.

Mehr Flexibilität, mehr Sicherheit

Ob im Behandlungszimmer oder am Krankenbett – Ärzte und Klinikpersonal greifen vom Ort und zum Zeitpunkt ihrer Wahl auf alle Anwenderprogramme, Daten und Informationen zu. Schnell und problemlos bearbeiten sie die Krankenakten und legen sie anschließend zentral ab. Daraus resultieren deutlich reduzierte Anforderungen an Speicherkapazität und Verarbeitungsgeschwindigkeit von einzelnen Endgeräten. Aber auch in punkto Sicherheit gewinnt Serverbased Computing: Da alle Informationen auf dem Server liegen, bleiben Daten selbst bei Ausfall oder Verlust eines Zugriffsgeräts erhalten und der Schaden punktuell begrenzt. Zusätzlich bietet das Verfahren erhöhten Schutz vor Datendiebstahl, weil Viren, Würmern und Trojanern ein Großteil ihrer Angriffsfläche fehlt und hochkomplexe Sicherheitssysteme des Zentralrechners greifen.

Weniger Aufwand durch einen Komplettrechner

Weitere Kosten und Zeit sparen Anwender aufgrund bequemer Wartung und Administration. Dazu Henning Jasper: „IT-Verantwortliche richten Programme zentral auf dem Server ein – separates Installieren und Warten an den jeweiligen Benutzerstationen entfällt.“ In dieser neu geschaffenen, pflegeleichten IT-Landschaft benötigen einzelne Geräte kaum eigene Ressourcen. Die zu verwendenden Thin Clients verfügen über eine höhere Lebensdauer, verbrauchen bis zu 85 Prozent weniger Energie und schlagen in der Anschaffung weitaus geringer als herkömmliche PCs zu Buche.

Alte Hardware aufbrauchen

Wer zum Zeitpunkt des Umstiegs noch über eine Auswahl funktionierender Rechner an den Arbeitsplätzen verfügt, kann auch diese adäquat zu den Thin Clients verwenden. Denn bereits durch Installation von aktuellen Anwendungen und Updates auf einem Server und den damit verbundenen sinkenden Supportaufwand senkt Server-based Computing die Ausgaben für EDV und erhöht den Return on Invest entsprechend.

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