Hygiene

Nach Knie-TEP-Implantation: Effektive Analgesie steigert Behandlungserfolg

28.02.2012 -

Nach Implantation einer Knie-Totalendoprothese (Knie-TEP) kann durch eine konsequente Schmerztherapie mit starken Opioiden eine effektive Schmerzlinderung sowie eine verbesserte Funktionalität erzielt werden.

„Ein entscheidender Faktor für den weiteren Behandlungserfolg ist aber auch die Fortführung einer stark wirksamen und gut verträglichen Schmerztherapie während der Rehabilitation", stellt Prof. Dr. med. Diethard M. Usinger, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Osteologie der MEDIAN Hohenfeld-Kliniken, Bad Camberg fest. „Denn Patienten können durch eine ausreichende Analgesie physiotherapeutische Maßnahmen wirksamer durchführen. Dadurch steigt die Compliance und das Rehabilitationsziel kann schneller erreicht werden", so Usinger. Dies verkürze die Behandlungsdauer und könne Kosten einsparen.

Zur Schmerztherapie nach einer Knie-TEP-Implantation in der Klinik haben sich starke und besonders verträgliche Opioide wie die Fixkombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon (Targin) bewährt. Das zeigt eine nicht-interventionelle Beobachtungsstudie1 mit über 80 Patienten, die am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach durchgeführt wurde. 90,7% des Targin-Kollektivs, aber nur 64,9% der mit anderen Analgetika behandelten Patienten bewerteten die Verträglichkeit mit sehr gut oder gut. In Bezug auf die Wirksamkeit gaben 93,0% der Oxycodon/Naloxon-Gruppe im Vergleich zu 78,4% der Kontrollgruppe eine sehr gute oder gute Beurteilung ab.

Damit die Rehabilitation während der Anschlussheilbehandlung gefördert wird, sollte die in der Akutklinik begonnene, effektive Schmerztherapie in der Rehabilitation fortgeführt werden. Nicht zuletzt trägt eine intensive Kommunikation an den Schnittstellen zwischen Akutklinik, Rehabilitations-Einrichtung und ambulanten Sektor zum Behandlungserfolg bei.

Quelle

  1. 59. Jahrestagung der Süddeutschen Orthopäden und Unfallchirurgen, Baden-Baden, 29.04.2011, Vortrag PD Dr. Jan Zöllner et al.

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