Dabei wurde Dr. Martin Dichter mit einem deutlichen Votum in seinem Amt bestätigt. Er tritt seine dritte Amtszeit als Vorsitzender des DBfK Nordwest an. „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das mir die Mitglieder erneut entgegengebracht haben. Gemeinsam mit dem neu gewählten Vorstand möchte ich die berufspolitische Arbeit weiter vorantreiben“, betonte Dichter nach der Wahl.

Neben Dichter behalten Swantje Seismann-Petersen, Heidrun Pundt, Marleen Schönbeck und Christopher Kesting ihr Mandat. Neu im Vorstand sind Lili Mallée, Janine Wehrli, Daniel Richter und Julia Taubitz. Damit vereint das neunköpfige Gremium sowohl erfahrene als auch neue Mitglieder, mit sichtbarer Verjüngung und breiter fachlicher Expertise.

In der konstituierenden Sitzung am 11. Oktober wählte der Vorstand Swantje Seismann-Petersen und Heidrun Pundt zu stellvertretenden Vorsitzenden. Gemeinsam mit Dr. Martin Dichter bilden sie den geschäftsführenden Vorstand für die Amtsperiode 2025 bis 2029. Auch ein Themenschwerpunkt für die kommenden Jahre ist bereits gesetzt: „Wir müssen dem demografischen Wandel begegnen, indem wir das Potenzial von Pflegefachpersonen besser ausschöpfen“, so Dichter. Die Aufgabe des DBfK Nordwest sieht er darin, die Kompetenzen der professionellen Pflege herauszustellen und die politische Macht des Pflegeberufs auszubauen.

Neben den Vorstandswahlen fanden im Rahmen der Mitgliederversammlung auch die Delegiertenwahlen statt. Die Delegierten vertreten den DBfK Nordwest und seine Mitglieder im obersten Beschlussorgan des DBfK Bundesverbandes. Die neu gewählten Delegierten sind Clara Hilleke, Kevin Galuszka, Jana Feldwieser-Knahl und Dominik Bruch. Als Ersatzdelegierte wurden Felix Westerdorf Herrera, Eva Reischuck, Dr. Michael Rosentreter und Stefanie Hoffmann gewählt.

Der DBfK Nordwest dankte den langjährigen Vorstandsmitgliedern Petra Giannis und Prof. Dr. Nina Fleischmann herzlich für ihr Engagement. Beide traten nicht erneut an und wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung verabschiedet. Der DBfK Nordwest vertritt die Interessen von Pflegefachpersonen in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.